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Fightwood Hanbo Manila Burn

ab 43,17 €

(1 Stück = 43,17 €)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit: 5-10 Tag(e)

Beschreibung

Länge: Bitte im Variationsfeld wählen

Durchmesser: ca. 25-28 mm

Material: Manau Rattan (mit Schale) / soweit wie möglich gerade gebogen / gebrannt / Lackiert

Mänge: 1 Stück


Produktinformationen:


  • 100% Handarbeit
  • Lieferzeit 5-10 Arbeitstage
  • Manau Rattan (mit Schale), Lackiert, die Stäbe sind nicht immer ganz gerade, auch der Durchmesser kann variieren.
  • Stöcke werden nach der Bestellung für Sie angefertigt!
  • 100% Made in Germany
  • Die Stöcke sind eine FIGHTWOOD Erfindung. Das Modell ist seit 05.2011 erhältlich.
  • Geeignet für alle gängige Kampfkünste/Kampfsportarten in dem man Trainingsstöcke anwendet.
  • Im Fall das die gewünschte Länge um 1-2 cm von unseren angebotenen Maß abweicht, würden wir Sie bitten uns nach der Bestellung zu Kontaktieren und uns das gewünschte Maß zu nennen.


Weitere Informationen:

Jeder FIGHTWOOD Stock besteht aus einem sorgfältig ausgesuchten Rattan Holz mit einer 1A Qualität.

100% Handarbeit und eine spezielle Herstellungsweise verleihen dem FIGHTWOOD Stock nicht nur sein individuelles Aussehen, sondern sorgen auch für Elastizität und Stabilität. Mit dem Erwerb dieses Artikels der Marke "FIGHTWOOD" entscheiden Sie sich für ein UNIKAT.


Made in Germany


Der Hanbō [hamboː] (jap. 半棒) oder zumindest der Begriff entstand seiner Bezeichnung nach aus der Hälfte eines Bō (Han = halb, Bō = Stock). Er gehört mit seiner Länge von 80 - 100 cm (Dicke je nach Handgröße ca. 2.3-3 cm) zu den Schlag- und Stoßwaffen. In Japan ist der Hanbō als Koryū-Waffe bekannt. Dort wird im Kukishin Ryu (ca. 14. Jahrhundert) und im Hontai Yoshin-Ryu trainiert. Besonders bekannt ist dabei das Kukishin Ryu, welches auch in den Schulen des Jujutsu, noch trainiert wird, welche auf Takamatsu Toshitsugu zurückgehen (Bujinkan, Jinenkan und Genbukan). Der Hanbō wurde 1575 von Nagafusa Kuriyama ins Curriculum des Kukishin Ryu aufgenommen, nachdem in einen Kampf sein Speer vom gegnerischen Schwertkämpfer zerschlagen wurde und er mit dem Rest des Schaftes weiterkämpfte und diesen damit besiegte. Ein dem Hanbō sehr ähnliche Waffe ist der Tanjo; dabei handelt es sich um einen Spazierstock im westlichen Stil, mit dem in den frühen 1900er Jahren von Uchida Ryogoro Selbstverteidungstechniken entwickelt wurden. Der Stil ist nach seinem Entwickler Uchida Ryu Tanjo Jutsu benannt und wird heute im Shinto Muso Ryu unterrichtet. Durch seine geringe Größe ist er recht leicht zu verbergen und kann unter anderem durch Handgelenkdrehungen in schnellen Attacken effektiv im Kampf eingesetzt werden. Allerdings bestehen nur etwa 20 % der Anwendungen mit dieser Waffe aus Stößen und Schlägen. Viel mehr wird der Hanbō zum Hebeln eingesetzt. Der Hanbō ist in mehreren Stilen vorhanden. Im Kobudō, Ninjutsu, Jujutsu, Karate (verschiedene Stile) und auch im Aikidō. Dort wurden die Formen (Kata) weiter unterrichtet und zum Teil auch verändert. Speziell in Deutschland wurde durch Georg Stiebler der Hanbō als weitere Waffe etabliert, da diese Waffe eine gute Ergänzung zum Karate- und Jujutsutraining bildet.


Die Vorteile des Hanbō sind im Nahkampf zu finden, wo man neben effektiven Hebel- auch Stoß- und Schlagtechniken anwenden kann. Entsprechend sind außerhalb des Nahkampfes Distanzwaffen wie der Bō dem Hanbō in der Regel überlegen, da sie über eine größere Reichweite verfügen.